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Prostata

Prostatavergrößerung

Die gutartige Prostatavergrößerung oder Prostatahyperplasie (BPH) macht sich bei Männern ab dem 40. Lebensjahr bemerkbar. Betroffene empfinden als Leitsymptom nächtlichen Harndrang und häufiges Wasserlassen. Solche Beschwerden werden auf Dauer lästig, weil sie den Schlaf stören.

Ursachen und Diagnostik

Die genauen Ursachen der Prostatavergrößerung sind bisher nicht bekannt. Durch den Beginn der Zellalterung mit Mitte dreißig, spielen alterungsbedingte hormonelle Veränderungen vermutlich eine Rolle bei der Entstehung einer Prostatavergrößerung. Auch andere Risikofaktoren, vor allem Übergewicht, gelten als Ursache. Die benigne Prostatahyperplasie ist in den meisten Fällen harmloser Natur. Um dies zu überprüfen, empfehlen wir eine transrektale Ultraschalluntersuchung (TRUS). Dadurch wird die vergrößerte Prostata dargestellt und kann ausgemessen werden.

Symptome erkennen

Ein erhöhter Harndrang und vermehrtes nächtliches Wasserlassen sind typische Anzeichen einer Prostatavergrößerung. Diese Symptome können Ihren Alltag beeinträchtigen und sollten nicht ignoriert werden. Es ist wichtig, diese Veränderungen ernst zu nehmen und rechtzeitig eine ärztliche Beratung in Anspruch zu nehmen.

Bild einer Uroflowmetrie-Messung

Behandlungsmöglichkeiten

Nachdem ein Prostatakarzinom ausgeschlossen wurde, kann zunächst eine konservative medikamentöse Therapie angeboten werden. Hierfür stehen zahlreiche etablierte und zugelassene Medikamente zur Verfügung. Die Kosten werden in der Regel von den Krankenkassen getragen. Vielfach werden in der TV-Werbung bei einer vergrößerten Prostata und nachfolgend auftretenden Beschwerdebildern pflanzliche Präparate zur Selbstbehandlung angeboten. Wenngleich hierdurch eine leichte Verbesserung der Beschwerden erreicht werden kann, ist eine urologische Abklärung jedoch immer sinnvoll, um sämtliche Therapiemöglichkeiten zu prüfen, und bösartige Veränderungen im Harntrakt auszuschließen. Das Beschwerdebild könnte auch auf ein entzündliches Geschehen hinweisen.

Falls durch die konservativ-medikamentöse Behandlung keine ausreichende Besserung der Symptome erzielt werden kann, oder die medikamentöse Therapie nicht vertragen wird, ist eine operative Behandlung in Erwägung zu ziehen. Die Entscheidung, welches der möglichen Operationsverfahren bei einer vergrößerten Prostata angewendet werden soll, ist immer individuell. Zur Wahl stehen verschiedene operative Verfahren. In der Regel kann eine transurethrale Prostataresektion (Operation über die Harnröhre ohne Bauchschnitt, TUR-P), durchgeführt werden. Nur bei sehr ausgeprägten Prostatavergrößerungen muss zu einer Schnittoperation (Prostataentfernung nach Millin) geraten werden.

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